Ich möchte euch heute ein paar Gedanken mit auf den Weg geben, die mir selbst in meiner eigenen Reise als Single und spiritueller Mensch geholfen haben. Ich hoffe, sie werden euch ebenfalls inspirieren und begleiten.
Als ich begann, mich mit meiner Spiritualität zu beschäftigen, fühlte ich mich oft einsam und verloren.
Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht dazugehörte, als wäre ich auf der Suche nach etwas, das ich nicht benennen konnte. Doch mit der Zeit begann ich zu verstehen, dass diese Suche nach Verbindung und Zugehörigkeit in mir selbst begann. Ich musste lernen, mich selbst zu akzeptieren und zu lieben, bevor ich eine tiefe Verbindung mit anderen finden konnte.
In meiner Einsamkeit fand ich schließlich meine größte Stärke.
Ich begann, meine eigenen Gedanken, Gefühle und Intuition zu vertrauen. Ich nahm an Meditationen teil, ging in die Natur und versuchte, jeden Moment vollkommen zu genießen. Ich lernte, in meinem eigenen Rhythmus zu leben und mich nicht mit den Erwartungen und Wünschen anderer zu vergleichen.
Das Zitat „Wer nicht in die Welt zu passen scheint, der ist immer nahe dran, sich selbst zu finden“ von Hermann Hesse erinnert uns daran, dass das Anderssein ein Weg zur Selbstfindung sein kann.
Ich begann, mich von schleichenden Gedanken und Gefühlen der Unvollkommenheit zu befreien. Ich erkannte, dass ich als Single nicht weniger war als jemand in einer Beziehung. Ich konnte einen Partner nicht finden, solange ich selbst nicht vollständig war. Und so begann ich, mich selbst zu lieben und zu respektieren, und erst dann konnte ich die Liebe in anderen sehen.
Liebe spirituelle Seelen, lasst uns gemeinsam auf dieser Reise zu uns selbst gehen. Lasst uns uns gegenseitig dabei unterstützen, uns selbst zu lieben und zu respektieren. Denn nur wenn wir unsere eigene Liebe und unser eigenes Licht finden, können wir auch andere anziehen, die uns lieben und unterstützen.
Lasst uns das Licht in uns selbst und in anderen sehen.
Herzliche Grüße,
Eure Helga
